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THW Mainz unterstützt bei Maschinentransport

Ungewöhnliche Anfrage an das THW Mainz:
Aus einer Produktionshalle im Hechtsheimer Gewerbegebiet sollen zwei nicht mehr benötigte Imprägnierbecken transportiert werden. Da aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse innerhalb der Produktionshalle jedoch kein Kran eingesetzt werden kann, wurde das THW um Unterstützung beim Verladen der beiden jeweils 12 Tonnen schweren Anlagen gebeten. Vor dem Transport war es zunächst erforderlich, die Unterkonstruktion aus massiven Holzbalken unter den Anlagen zu entfernen und gegen stabile Stahlrohre auszutauschen. Dies ermöglichte das anschließende Verschieben der Becken innerhalb der Halle. Zum Anheben der mehr als 15 Meter langen Stahlbecken wurden die pneumatischen Hebekissen des GKW 1 eingesetzt. Nachdem das Verschieben in Querrichtung aus einer Nische heraus noch mit vereinten Kräften und mehreren Brechstangen passieren mußte, konnte beim darauffolgenden Längstransport auf die Unterstützung eines Radladers zurückgegriffen werden.


Vor der Halle angekommen wurden beide Becken mittels eines firmeneigenen Autokrans auf zwei Sattelauflieger gehoben und für den Abtransport bereitgestellt.

Für die eingesetzten Helfer war die Unterstützung bei diesem Transport eine willkommene Möglichkeit ihre vorhandenen Kenntnisse im Umgang mit den pneumatischen Hebekissen zu vertiefen. Das Bewegen von Lasten erlernen die THW-Helfer in ihrer etwa sechsmonatigen Grundausbildung, die jeder Helfer zu Beginn seiner Mitgliedschaft durchläuft.


Weiterführende Links:
www.weisrock.net