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Einsatz von THW und Feuerwehr bei Umsturz von Bohrkran

Mainz-Mombach. Einsatz für das THW: Sicherung eines umgestürtzen Bohrkrans. Doch beim Eintreffen der Helfer im Dr.-Falk-Weg des Mainzer Stadtteil Mombach stellen diese fest, das mehrere Hundert Liter Dieselöl auszulaufen drohen. Der Umsturz eines LKW mit Bohrturmvorrichtung in Mombach lief für die Arbeiter glimpflich ab: Keine Verletzen. Der LKW mit dem knapp 5 Meter hohen Bohrturm stürzte auf die Fahrerkabine eines an der Baustelle abgestellten zweiten LKW. Kurz zuvor hatten die Männer dort noch eine Pause gemacht.

Zunächt sollte ein Abschleppunternehmen den verunglückten Wagen wieder aufrichten. Dies war jedoch nicht ohne weiteres möglich.
Da das Bohr-Unternehmen für die Mainzer Stadtwerke tätig war, wurde im Rahmen des seit Dezember bestehenden Kooperationsvertrages zunächst das THW angefordert, um nach Möglichkeit den verbogenen Turmaufbau des Fahrzeugs zu entfernen und die Unfallstelle bis zur Bergung zu sichern.

Bei Begehung der Unfallstelle wird schnell klar, dass eine Demontage an diesem Abend nicht in Frage kommt und zudem ein anderes Probleme vordringlicher sind: Das auf der Seite liegende Spezialfahrzeug verliert Hydrauliköl und es muss davon ausgegangen werden, dass der Tank beschädigt ist und der Inhalt auszulaufen droht.

Sofort wird Unterstützung durch die Berufsfeuerwehr angefordert und die Einsatzstelle für weitere Arbeiten großflächig ausgeleuchtet.

Nach Eintreffen der Feuerwehr konnte diese mit Spezialgerät den Kraftstoff aus dem auf dem Tankstutzen liegenden Fahrzeug abpumpen.

THW-Helfer stabilisierten das auf der Fahrerkabine des zweiten Unfallfallfahrzeugs liegende Bohrgestänge mit Stützpfeilern und sicherten es gegen Abrutschen. Zudem wurde die Unfallstelle für die Nacht mit zusätzlich angeforderten Bauzäunen weiträumig abgesperrt.