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Kranbergung

Die Tücken des frostigen Bodens machten eine Kranbergung in Mainz Finthen nötig. Die Bergungsgruppe 2 des Ortsverbandes testet ihren Ausbildungsstand und macht einen eingesunkenen Kran in 3,5 Stunden wieder fahrbereit.

Das Decken eines Dachs in Mainz Finthen endete unerwartet in Schlamm. Beim Einrichten des Krans und Decken des Daches an einem Einfamilienhaus in Mainz Finthen herrschten frostige Temperaturen. Wenige Tage danach, als der verwendete Kran wieder entfernt werden sollte, hatte sich dies geändert und das Tauwetter hatte eingesetzt. Das Kranfahrzeug war eingesunken und konnte sich aus eigener Kraft auch nicht mehr befreien. Die Bergungsversuche mittels eines Traktors scheiterten und das 18 Tonnen schwere Fahrzeug rutschte weiter Richtung Bodenvertiefung ab. Dies führte zu einer Anfrage in unserem Ortsverband. Da die Situation keiner sofortigen Lösung bedurfte, bot sie sich als Übungsszenario an. Die Bergungsgruppe 2 hob den Kran heute mittels der eigenen Stützen an und unterbaute das Fahrzeug so, dass es mittels der Unterstützung eines Greifzuges wieder auf festen Boden bewegt werden konnte. Ein gutes Training der Ausbildungsinhalte aus dem Themenbereich "Bewegen von Lasten", bei dem unsere Einsatzkräfte ihr Wissen anbringen konnten.