Image-Jugend

THW Jugend

















Junghelfer des OV Mainz im Landesjugendlager

Am Fronleichnam-Wochenende war es wieder soweit. Die Jugendgruppen der THW-Jugend Rheinland-Pfalz ermittelten ihren Sieger im Landeswettkampf in Germersheim.
 
Der Landesjugendwettkampf der THW-Jugendgruppen findet alle zwei Jahre in einem anderen Geschäftsführungsbereich statt. Hierbei wird der Vertreter des Bundeslandes Rheinland-Pfalz für im nächsten Jahr in Landshut stattfindende Bundesjugendlager ermittelt. 24 THW-Jugendgruppen und zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehren nahmen am Wettbewerb teil. Neben den THW-typischen Fähigkeiten werden Geschicklichkeit und Erste-Hilfe-Maßnahmen von den 10 bis 17 jährigen Jugendlichen gefordert. Eingebettet war der in der Stengelkaserne ablaufende Wettkampf in ein Landesjugendlager, das vom 23. bis 26. Juni auf dem Festgelände stattfand. Von den 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern setzte sich das Team aus Hermeskeil durch und gewann den Wettbewerb vor Prüm und Ludwigshafen.
Schirmherr der Veranstaltung war Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er hieß die Junghelferinnen und Junghelfer in der Garnisonstadt willkommen. „Das THW ist ein wichtiger Pfeiler in unserem Katastrophenschutzsystem. Engagiert und sehr gut ausgebildet wirken die Mitglieder bei Hilfseinsätzen unterschiedlichster Art und an den verschiedensten Orten mit. Dementsprechend vorbildlich und wichtig ist die Jugendarbeit. Kinder und Jugendliche können sich unabhängig von Herkunft und Weltanschauung beim THW ehrenamtlich einsetzten. Sie werden damit zum Teil eines funktionierenden Gemeinwesens in unserer Gesellschaft. Zur Jugendarbeit des THW gehören auch das Landesjugendlager und die Wettkämpfe“, so Dr. Brechtel in seinem Grußwort.
 
Quelle: THW-Jugend Rheinland-Pfalz/Administrator - http://www.thw-jugend-rlp.de
 
Auch die Jugendgruppe des OV Mainz durfte bei dieser Veranstaltung nicht fehlen. Zwar nahm die 13- köpfige Delegation – bestehend aus 10 Junghelfern, einer Junghelferin und zwei Betreuern, nicht am Wettkampf teil, aber an den gemeinschaftlichen Aktionen im Jugendlager. Dabei sein ist alles.
 
Am Abend vor der Reise mussten Zelte, Feldbetten, Tische und Bänke verladen werden.  Auch Reiseproviant musste eingekauft werden. Am Donnerstag war es dann soweit. Kurz nach 11 Uhr ging für die Gruppe die Reise los. Darunter auch Niklas und Simon Sochiera, ohne deren tatkräftige Unterstützung und Zusatzschichten an diesem Wochenende nicht alles so reibungslos geschafft worden wäre.
 
 
 
Auch ohne Wettkampf hatten unsere Junghelfer ein reiches und schönes Programm. Noch am Ankunftsabend nahmen die JuHe (Junghelfer), gemeinsam mit den JuHes des OV Simmern, an einem  Geocaching teil. Auf der Suche ging es steil bergauf und bergab sowie durch ein Sumpfgebiet. Nach ca. drei Stunden war der Zeltplatz wieder erreicht und alle fielen todmüde auf ihre Feldbetten in einem der zwei Gemeinschaftszelte des OV Mainz. Den gesamten zweiten Tag verbrachte die Truppe in einen Hochseilgarten. 
 
 
 
Am Samstag schauten die Mainzer dem Wettkampf zu. Gegen Mittag ging es erneut zum Geocaching in den Wald. Später wurde traditionell das Maskottchen eines anderen OV „geklaut“. Es traf den OV Simmern. Deren Junghelfer mussten den Hinweisen folgen, die unsere JuHes auf dem gesamten Zeltplatz versteckt hatten. Nur gegen Gabe von Süßigkeiten kamen Sie nach einer halben Stunde zum Versteck ihres geklauten Schildes. Da auch das Schild des OV Sinzig -ohne das Zutun des OV Mainz- abhandenkam, jedoch im Zelt der Mainzer landete, bekamen die JuHes noch einmal Süßigkeiten.
Am Abend ging es dann für alle nach und nach zum Duschen und erst gegen 2 Uhr nachts ins Bett.
 
 
 
Nach der Rückkehr in den OV Mainz am Sonntag half Niklas die Fahrzeuge zu reinigen. Er hatte erst vier Stunden später Schluss.  - Besonderer Dank gilt Maximiliane Nowak, die ihre begrenzte Zeit und Freizeit uns für dieses Wochenende zur Verfügung gestellt hatte. Ein weiterer Dank geht an Niklas und Simon für ihre Sonderschichten. Die Juhes haben sich im Lager sehr vorbildlich benommen, es gab keine Zwischenfälle.